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„Reg Strikes Back“ hatte Elton John 1988 ein äußerst fades Werk, sein schwächstes der 80er Jahre, eingespielt. Mit „Sleeping With The Past“ gab es wieder eine qualitative Steigerung. Keines der 10 Stücke ist unter Durchschnitt, einige sind sogar richtig gut. Eines dieser Lieder ist „Sacrifice“, mit dem der Meister im Sommer im Sommer 1990 einen weiteren Tophit landen konnte (u.a. Nr. 1 in England. Ebenfalls sehr gut sind „Durban Deep“, „Whispers“, „Club At The End Of The Street“, „Amazes Me“ und „Blue Avenue“, Lieder, die Erinnerungen an Eltons gute, wenn auch nicht allerbeste Zeiten wecken. Die Stücke sind allesamt sehr abwechslungsreich und, daß versteht sich bei Elton John fast wie von selbst, sehr gut eingespielt.<br>Auch wenn „Sleeping With The Past“ ein sehr gutes Album ist, so ist es doch ein Werk, das man sich doch nicht sehr oft anhören wird. Da hat Elton John doch wesentlich hochkarätigere Alben im Programm, vor allem die aus den 70er- und –mit Abstrichen- aus den frühen 80er Jahren. Trotzdem ist „Sleeping With The Past“ ein Album, das, wenn man sich etwas näher damit beschäftigt, man sich von Zeit zu Zeit immer wieder gerne einmal auf den Plattenteller legt bzw. in den CD-Player schiebt. Außerdem ist es um so bemerkenswerter, wenn ein Künstler nach fast drei Dutzend Alben immer noch ein Werk von einer solchen Qualität vorlegt. | 
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