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Sein 6tes Album, dass sich zwar am wenigsten verkaufte, aber dennoch von der Intimität her, eines der Besten wurde. So düster die Stimmung im Jänner '82 der Winter hatte, so rau und gespenstisch auch die Stimmung der Songs. Eigentlich gedacht als Material für die späteren Sessions mit der E-street Band. Aber zu persönlich waren ihm die Songs, als dass sie umgearbeitet werden sollen. <br>Friedliche Musik, sehr leise beabsichtigt aufgenommen und die Kaltblütigkeit in Springsteen's Stimme, lassen es ungeheuerlich erscheinen. <br>Eine Mischung aus schwarzen Folk ala Woody Guthrie, düsterer Hillbilly ala Hank Williams oder Verbrecherballaden ala Johnny Cash. Nur: der Boss romantisiert hier nichts, höchstens eine Spur von Optimismus gibt er in kurzen Sequenzen wieder..<br>Befreiend konnte er danach wieder mit der E-street Band die Arbeiten beginnen, diese 1984 veröffentlicht wurde, und den Titel Born in the USA hatte...<br><br>Mittlerweile 4.5* minus, ich höre sie zu selten und erwische nie die richtige Stimmung, die dieses Album braucht.
Last edited: 19.09.2020 14:54 | 
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